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Bürgerbüro von Marc Biadacz mit Nazi-Vergleichen plakatiert

Seit fast fünf Jahren ist das Bürgerbüro von Marc Biadacz am Böblinger Marktplatz als Dialogpunkt Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger, um ihre Anregungen, Kritik und Ideen mitzugeben. Es ist ein offener Raum für Gespräche und eine Kultur des Miteinanders.

"Demokratie gibt es nicht nur am Wahltag, sondern an jedem Tag im Jahr. Ich bin ansprechbar und im ganzen Landkreis Böblingen unterwegs. Der Austausch mit den Menschen über das, was sie aktuell bewegt, ist mir so wichtig, dass ich dafür einen festen Raum geschaffen habe. Mein Bürgerbüro befindet sich im Herzen Böblingens und ist ein wichtiger Bestandteil meines Abgeordneten-Mandats.", so Marc Biadacz, direkt gewählter CDU-Bundestagsabgeordneter für den Landkreis Böblingen.

 

In der Nacht von Montag, den 10. Februar, auf Dienstag, den 11. Februar 2025, wurde die Fensterfront des Bürgerbüros von Marc Biadacz mit Nazi-Vergleichen plakatiert. Zu sehen sind Franz von Papen und Adolf Hitler beim Zeigen des Hitlergrußes mit dem Verweis auf die Zugehörigkeit Konrad Adenauers zur Zentrumspartei sowie eine Abstimmung im Deutschen Bundestag, bei der die AfD einem Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zugestimmt hat.

 

"Ich bin schockiert. Diese Vergleiche sind geschichtsvergessen und entbehren jeder Grundlage. Auch Konrad Adenauer in die Nähe der Nationalsozialisten zu rücken, ist absurd. Büros werden beschmiert und besetzt, ehrenamtlich Engagierte werden angegangen - Das ist ein politisches Klima, das mir große Sorgen bereitet. Ich rufe insbesondere die demokratische Mitte auf, diesem Hass gemeinsam entgegenzutreten.", sagt Marc Biadacz.

 

"Wahlkampf ist ein Wettbewerb der Ideen. Mein ehrenamtliches Wahlkampfteam der CDU im Landkreis Böblingen und ich werden uns durch diese Aktion nicht entmutigen lassen und weiterhin mit aller Kraft den Kontakt mit den Menschen im Landkreis Böblingen suchen.", so Marc Biadacz.

 

Der Vorfall wurde der Polizei gemeldet. Diese hat nun Ermittlungen aufgenommen.

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